Der einfache Satz besteht, wie wir ja alle wissen aus
zwei Teilen: dem Satzgegenstand (Subjekt1)) und der
Satzaussage (Prädikat1)).
Der erweiterte Satz entsteht durch Hinzufügung näherer
Bestimmungen.
Erweiterungen des Prädikats (und aller Verbalformen) sind:
I. Ergänzungen: Objekte2) Objekte sind:
1. Nomina3)
im Akkusativ: Akkusativobjekte (nähere Objekte)
2. Nomina im Dativ:
Dativobjekte (entferntere Objekte)
3. Nomina im Genitiv:
Genitivobjekte (entferntere Objekte)
4. Nomina mit
Präpositionen: präpositionale Objekte
II. Umstandbestimmungen: Adverbiale Bestimmungen.
Sie bezeichnen Ort, Zeit,
Grund, Zweck, Art und Weise und andere Bestimmungen des Prädikats.
Erweiterungen des Subjekts (und aller Nomen) sind:
Beifügungen: Attribute2)
Attribute sind:
I. Adjektive
II. Nomina und zwar:
1. Nomina im gleichen
Kasus (Beisätze: Appositionen)
2. Nomina im Genitiv
3. Nomina mit
Präposition
4. Im Lateinischen
auch: Nomina im Ablativ
Adjektive können erweitert werden durch:
1. Objekte
2. adverbiale
Bestimmungen
Adverbien können durch Adverbien erweitert werden. (!)
1)subiectum (subicere)= das
Zugrundegelegte; praedicatum (praedicare) = das Ausgesagte 2)obiectum (obicere=entgegenstellen) das der
Tätigkeit entgegengestellte; attributum (attribuere) = das
Zuerteilte 3) Oder Pronomen, Numerale und andere substantivische Ausdrücke